Das Schrötzer-Gig Review-Center - betreut
von Chief Malte
18.2. Invasion
Flensburg |
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Unser erste Bühnenbesteigung in diesem Jahr war mal wieder in der Heimat. So ließen wir unser Spaceship gekonnt auf die Volxbadbühne einschweben, um dem Fro-Tee-Slips- (Fl.) und Kafkas(H.) -konzert einen intergalaktischen Touch zu verpassen. Ähnlich wie in Kiel (Bilder) letzten Jahres hatte Chefingenör Dr. Andi Z. die altbewährten erdtauglichen Raumanzüge bereitgestellt, so daß wir uns in der Invasionsvorbereitung voll auf den Bau einer neuen Nebel-Plasmakanone konzentrieren konnten. Jaja, damit wollten wir das Nervensystem der Erdlinge so manipulieren, daß sie nur wildzuckend unsere Ankunft überstehen konnten. Leider war unser Captain Makko zu unvorsichtig, so daß der Simultanübersetzer durch den Plasmanebel eine Fehlfunktion bekam. Die Erdlinge konnten unsere Doktrinen nur noch verzögert und zu tief hören. Also nutzten wir unsere altgediente manuellen Akustikinfiltrierer und legten mit unserem Frequenzprogramm "Jodie", gefolgt von "Der Russ" mächtig los. Wir zeigten neben zahlreichen altverwendeten virtuellen Akustik-Attacken auch eine von dem Spider Murphy Planeten rübergebeamten Geheimwaffe: die "Schickeria", deren Geschwindigkeit wir etwas optimierten. Nach zwei Störwellen-Zugaben war auch der letzte Zeuge unsere Existenz hirngespült. Nur leider endeichte sich die Handfeuerwaffe des Ex-terra-Biologen Leif derartig, so daß Tiefenfrequenzspezialist Malte gar keine Lust mehr hatte, Leifs spitzen Pieker wie in Kiel zu lutschen. Frustriert sprang Malte beim Erscheinen des Captain "Iklo" in den Massenauflauf der Erdlinge. Ob er je aus Area 51 wiederkehren wird?
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13.5. Neustadt | |
Wir lieben es, wenn ein Plan funktioniert Zusammen mit Faint Stout aus
Fl. wurden wir von der in Schwierigkeiten geratenen Nadine zu Hilfe gerufen,
um im Kulturzentrum in Neustadt als A-Team für Party-Freiheit und unbegrenztes
Musizieren den Buschemännern des Ordnungsamt kräftig in den After zu treten.
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17.6.00 Deepspace
Goslar |
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Nach einigen Irrpeilungen und Wurmlochsackgassen in der Hamburger
Innenstadt bei unseren Raumpatrouillen sollten wir erneut mit Erdlingen
im Ausposten Goslar, Raumbasis Gleis 95, JuZ Oker, experimentieren. Leider
scheinen diese den Braten gerochen zu haben und sind gar nicht erst erschienen,
so daß wir unsere Massenhypnosen nur vor 8 Leuten durchführen konnten. Nichts desto trotz ballerten unsere Phasenbeschleuniger wie noch nie. Die gesamte Hightech lief wie geölt, unsere neue Nebel-Plasmakanone setzten wir zum Glück nicht ein: Damit funtionierten unsere Simultanübersetzungen für die Ansagen des Captains 1A. Nur Tiefenfrequenzer Malte kämpfte mit der etwas ungewohnten Schwerkraft und ließ ständig seine Apparaturen fallen. Als weitere Band kamen sogar THE KILLING FROGS auf die Bühne. Wer noch unsere Kumpels von der Raumpatrouille Orion kennt, weiß, daß die Frogs ihre Hauptgegner waren. Wir mögen die Erdlinge ja genauso wenig wie die Frogs, so daß wir uns schnell mit ihnen verbrüderten, ihnen bei der komplizierten WahWah-Technik halfen und um so enttäuschter waren, als sie uns als Eingeborene nach dem Gig schnellsten verließen. Böse Zungen behaupteten, daß die Erdlinge nicht verstanden, daß wir omnigeschlechtliche Wesen sind. Zu dumm, daß der Simultanübersetzer bei der Gastgeberin bei der Frage nach "Diskothek" ständig "Schwulenkneipe" hervorbrachte. Also waren wir auf einmal ganz allein in der Deepspace Station Gleis 95. Draußen umlagerten uns komische Erdlinge die auf Metalmusik standen und sich wunderten, daß alles schon vorbei war. Ob Commander Dodi am Raum-Zeit-Tricorder rumgespielt hat und uns um 10 Jahre zurückgeschickt hat? |